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Die richtige Pflege: So bleiben deine Kleider deine Champions!

Aktualisiert: 15. Juli 2022

Denn Kleider zu kaufen, die lange hält, ist eine Sache - aber Kleider zu pflegen, dass sie lange halten, die andere. Nicht umsonst ist unser Credo im Sinne von Joan Crawford:


Aber Moment mal, wieso ist das überhaupt relevant?



Um diese 186 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionsminderung zu erreichen, müssten wir jede sechste Waschladung auslassen, keine halben Waschmaschinenladungen laufen lassen, nur bei 30 Grad waschen und jede sechste Tumbler Ladung an der Luft trocknen lassen. Natürlich erfordert dies auch bessere Pflegehinweise und eine nachhaltige sowie langlebige Materialauswahl von dem Hersteller*innen und Brands.


Wir können eine Menge dazu beitragen, dass unsere Kleider lange und noch länger schön bleiben: Angefangen bei unserem Reinigungsverhalten

  • Wenn wir die Kleidung nur so oft wie nötig waschen – Kleine Flecken können direkt am Waschbecken oder mit einem Lappen entfernt werden.

  • Jeans oder Baumwollpullover kann man über Nacht nach draussen hängen, um den Geschmack zu neutralisieren.

  • Kleider, die nach Rauch riechen einfach über die Heizung legen, um den Geschmack zu entfernen.

  • Kleidung dekontaminieren kann man im Eisfach – tötet Motten und Bakterien und nimmt sogar noch den Geruch.

  • Kleider über Nacht in verdünnter Zitronensäure einlegen hilft gegen Gelbstich oder Flecken (VORSICHT bei empfindlichen Materialien!)


Wenn man doch mal waschen muss, dann richtig Waschen:

  • Richtig trennen – Weich zu weich, Jeans zu Jeans, Machart zu Machart, dadurch wird unterschiedliches Gewebe weniger zerstört.

  • Kleider umdrehen – so bleiben die Farben länger satt.

  • Gleiche Farben zusammen waschen.

  • Etiketten beachten: Handwäsche ist Handwäsche und sollte auch von Hand gewaschen werden – auch wenn die Waschmaschine ein Handwaschprogramm hat – diese Waschladung könnte man der Umwelt schenken.

  • Die richtige Temperatur – 30°C sind meist ausreichend!

  • Umweltfreundliche Waschmittel mit richtiger Dosierung – zu viel Waschmittel und dann noch mit Bleichmittel macht die Wäsche nicht sauberer – sondern kaputter, da es zu mehr Faserabbruch kommen kann.

  • Essig statt Weichspüler benutzen: Entnimmt der Wäsche den schlechten Geruch.

  • Wäschesack für feine und empfindliche Stoffe verwenden.

  • Und: Keine halben Ladungen!


Richtig Trocknen:

  • Verwende den Tumbler nur wenn nicht anders möglich.

  • Durch das Trocknen brechen die Fasern des Stoffes auf und die Abnutzung der Kleider ist viel grösser.

  • Und zu guter Letzt, Wolle niemals aufhängen zum Trocknen, sondern legen.


Du willst dir diese Tipps neben deine Waschmaschine hängen? Toll!


Hier haben wir dir ein PDF zum Download.

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